Kurzmeditation 1

Setz dich einmal bequem hin. Sorge für ein paar ungestörte Minuten.

Und dann lass für ein paar Minuten alle Gehirn-Aktivitäten beiseite (du kannst sie nachher eh wieder haben). Sei ganz leer. Keine Gedanken an irgendwas oder irgendwen.

Sei so leer wie es geht – so gut du eben kannst.

Lass das, was dich normalerweise beschäftigt, mehr und mehr verblassen.

Frag dich dann ob das, was dann „übrig bleibt“, dieses Gewahrsein, das du bist

  • hat das einen Namen?
  • hat es eine Form?
  • hinterlässt es Spuren, Linien?
  • ist es veränderbar in irgend einer Weise?
  • kann es dich das verlassen?
  • verurteilt oder beurteilt dieses „awareness“ etwas?
  • kann das sterben?
  • ist das getrennt von dir, von „Gott“ / irgendetwas außerhalb von dir?
  • kann das überhaupt weg sein, wenn du wieder in deinen Alltag gehst?

Verweile eine Zeit lang darin, lass dich davon ausfüllen ….

Und nimm dann einen Hauch davon mit in deinen Alltag.